Teaman 1810

 

Yamaha NMax 125
     
   
     
 
     
  Mein erstes Fazit zum Yamaha NMax 125 bei 11111 km

Nun fahre ich seit etwas über 2 Jahren (Stand April 2018) den Roller und bin immer noch begeistert. Es macht einfach Spaß den Roller zubewegen. Das Handling ist absolut problemlos. Egal ob in der Stadt, das ist eindeutig das Revier des NMax 125 oder auch über kurze Strecken auf der Landstraße. Die Autobahn ist allerdings nicht zu empfehlen. Hier fehlt es ihm etwas an Kraft um einen Überholvorgang von LKW’s zügig abzuschließen. An der Ampel macht der NMax seine Sache sehr gut. Er beschleunigt schnell auf Stadtgeschwindigkeit und ist somit kein Hindernis für andere Verkehrsteilnehmer.
Der Wetterschutz könnte etwas besser sein. Die kleine Scheibe sieht meiner Meinung zwar schön aus, aber leistet kaum Schutz auf den Oberkörper. Hier werde ich mir beizeiten wohl mal eine andere Scheibe montieren.
 
     
 
     
  Kleine Tour ins Sauerland, hier noch mit Originalscheibe
 
     
 
     
  Die 3. Saison

Bisher war der Yamaha Roller 3 mal in der Vertragswerkstatt um die vorgeschriebenen Inspektionen und die 1. TÜV Abnahme zubekommen. Alles lief ohne weitere Beanstandungen über die Bühne.
Der Benzinverbrauch hat sich bei 2,2 bis 2,3 Liter / 100 km eingependelt. Bei einem Tankvolumen von 6,6 Litern kommt man ungefähr 250 Kilometer weit. Dann springt die Tankanzeige auf Reserve. Noch sind die ersten Reifen montiert die auf trockener Fahrbahn sehr gut funktionieren. Sobald es Nass wird verlieren die Dunlop Scootsmart allerdings ganz schnell an Haftung. Da hilft nur eine besonders zurückhaltende Fahrweise. Beim Motorradfahren vertraue ich auf Reifen vom selben Hersteller die bei Nässe bedeutend besser zurechtkommen.
Bleibt noch das Thema Fahrwerk. Anfänglich dachte ich das der NMax etwas kippelig ist, was wohl den kleinen 13 Zoll Felgen geschuldet ist. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit ist das kein Problem mehr. Er folgt einer einmal anvisierten Spur und Kurskorrekturen stellen einem auch vor keine großen Herausforderungen. Die Federung ist sehr straff ausgelegt und lässt sich leider nicht einstellen. Bei so manchem Schlagloch, was ja bei unseren Straßen immer häufiger vorkommt, wird man ordentlich durchgeschüttelt.
 
     
 
     
  Kleines Päuschen am Biggesee
Zeche Ewald in Herten (April 2018)
 
     
 
     
 
Die 4. Saison

Zum Saisonauftakt wird das große Original Windschild von Yamaha montiert. Mit dieser Maßnahme erfüllen sich meine Erwartungen zur Verbesserung des Fahrkomforts. Der Oberkörper wird weitestgehend vom Wind entlastet und der Benzinverbrauch fällt auf 2 bis 2,1 Liter / 100 km. Erste Bedenken das durch die Montage der großen Scheibe die Optik des NMax Leiden würde bestätigen sich nicht.

Bei Kilometerstand 16050 wird die große Inspektion vorgezogen, 1 Jahr ist schon wieder vorbei. Unter anderem ist der Keilriemen, die Variomatikrollen und die Zündkerze fällig.
Weil der Motor bei 17300 km an der Ventildeckeldichtung etwas Öl verliert,  muss der NMax leider zu einem ausserplanmäßigen Aufenthalt in die Werkstatt. Die neue Dichtung wird auf Kulanz erneuert. Im weiteren Verlauf der Saison läuft er zuverlässig durch. Bis im September dann das Rücklicht ausfällt. Das auswechseln ist eigentlich keine große Sache. Allerdings wird es nicht so einfach eine neue Lampe (W10W T13) aufzutreiben. Die Suche endet dann bei meinem Yamaha Händler, der Ersatz auf Lager hat.
 
     
 
     
   
     
 
     
 
Die 5. Saison

Das Jahr fängt mit der obligatorischen Inspektion an und sorgt gleich für eine außerplanmäßige Investition. Bei der Vorstellung zur Hauptuntersuchung wird der Hinterreifen beanstandet. Das Profil ist nach 21700 km noch gut, allerdings muss ich durch etwas Scharfkantiges gefahren sein und habe dabei den Reifen beschädigt. Die vorderen Bremsbeläge halten den Prüfaugen auch nicht mehr stand und werden gleich mit ausgetauscht.
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Technische Daten 
Typcode: GPD125-A
Baujahr: Ab 2015
Führerscheinklasse: A1
 
Motor
Motortyp: Flüssigkeitsgekühlt, 1 Zylinder,
4 Takt, OHC, 4 Ventile
Hubraum: 125 ccm
Bohrung x Hub: 52,0 mm x 58,7 mm
Verdichtung: 11,2 : 1
Leistung: 9,0 kW (12,2 PS) bei 7.500 U/min
Drehmoment: 11,7 Nm bei 7.250 U/min
Schmierung: Nasssumpf
Gemischaufbereitung: Benzineinspritzung
Startsystem: Elektrisch
Zündung: Transistor
Antrieb / Getriebe: Keilriemen / Variomatik
 
Fahrwerk
Federung vorn / Federweg: Telegabel / 100 mm
Federung hinten / Federweg: Stereofederbeine / 90 mm
Bremse vorn / Durchmesser: 1 Scheibe / 230 mm (ABS)
Bremse hinten / Durchmesser: 1 Scheibe / 230 mm (ABS)
Reifen vorn: 110/70-13
Reifen hinten: 130/70-13
Fahrwerk: Stahlrohrrahmen, Triebsatzschwinge
 
Maße & Gewichte
Gesamtlänge: 1.955 mm
Gesamtbreite: 740 mm
Gesamthöhe: 1.115 mm
Sitzhöhe: 765 mm
Radstand: 1.350 mm
Bodenfreiheit: 135 mm
Gewicht, fahrfertig, vollgetankt: 127 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 295 kg
Tankinhalt: 6,6 Liter
Verbrauch: 2,4 l/100 km
Höchstgeschwindigkeit: 99 km/h
 
Preise
Unverbindliche Preisempfehlung zzgl. Nebenkosten
  Jahr 125 ccm 155 ccm
Modelleinführung 2016 2.895 €  
  2017 3.095 €  
  2018 3.195 €  
  2019 3.199 €  
Facelift 2021 3.338 €  
Einführung 155 ccm 2022 3.524 € 3.749 €
  2023 4.024 € 4.249 €
 
 
 
     
     
     
     
     
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